Event in Maria Laach/Nürburgring mit HV 30. April bis 3. Mai 2009
Am vergangenen Wochenende war es endlich wieder soweit: die Viperclub-Freunde trafen sich im schönen Rheinland zum ersten offiziellen Treffen des neuen Jahres.
Für viele waren die Wintermonate mit Regen, Schnee und Eis und der eingewinterten Viper in der Garage recht lange geworden und so waren mehr als die Hälfte der Clubmitglieder ins schöne Maria Laach gekommen, um mit alten und neuen Viper-Freunden in die 2009er Saison zu starten.
Einige reisten bereits am Donnerstag an und konnten sich im Seehotel Maria Laach gemütlich einrichten und die ersten Erkundungstouren in die nähere Umgebung starten, bevor am Freitag dann das offizielle Programm begann.
Verantwortliche für die gesamte Organisation rund um die Jahreshauptversammlung in Maria Laach und dem Rennwochenende am Nürburgring zum ADAC ACAS H&R-Cup der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft waren Manfred und Iris, die mit sehr viel Engagement und Kreativität ein perfektes Wochenende ausrichteten.
Auch das Wetter spielte auf Knopfdruck mit: pünktlich am Freitagmorgen schien die Sonne und es wurde angenehm warm und blieb so das ganze Wochenende. Wir geschaffen also für ein wundervolles erstes Viper-Treffen.
Das Freitagsprogramm für die früh Angereisten bot einige Möglichkeiten, sich die Zeit bis zur Hauptversammlung zu vertreiben: Besuch im Fahrerlager am Nürburgring und in der Box, Mitfahrgelegenheit auf der Grand Prix-Strecke am Nürburgring, Spaziergänge am See oder die Besichtigung der Klosterabtei in Maria-Laach.
Für alle, die keine Zeit fanden das imposante Kloster zu besichtigen: 1093 durch Pfalzgraf Heinrich II. gegründet, leider im Jahr 1855 durch einen Brand weitgehend zerstört, anschließend wieder aufgebaut, seit 1892 von ca. 60 Benediktinermönchen bewohnt.
Manch einer der Viperfreunde schaffte es an diesem Nachmittag "nur" auf die wirklich sonnige Sonnen-Terrasse des Seehotels Maria Laach und konnte dort die Zeit nutzen nach und nach die eintreffenden bekannten Club-Mitglieder zu begrüßen und neu hinzukommende Mitglieder kennenzulernen.
Ab 17 Uhr fanden sich dann alle Viper-Besitzer zur Hauptversammlung im Freiherr von Stein-Raum ein. Die Inhalte der Versammlung sind in Bines Protokoll, das bereits jeder per Mail erhalten hat, perfekt zusammengefasst.
Besonders wichtige Punkte waren hier die Wahl des neuen Präsidiums, der Jahresbericht und die Abstimmung über die Aufnahme der in 2008 neu hinzugekommenen Mitglieder.
Amüsant wurde die persönliche Vorstellung der neuen Mitgliedsanwärter Bruno, Jörg und Stefan. Bei allen drei waren angeblich die jeweiligen Partnerinnen "schuld", dass eine (oder mehrere) Viper Einzug in das Familienleben gehalten hatten. Bruno hat jede seiner vier Viper mit einem Namen getauft (Vipy, Chili, Hurrikan und Juicy), was für einige Lacher sorgte, bei Stefan hätten beinahe ein paar nicht vorhandene neue Reifen seine Teilnahme am ersten Viperclub-Event verhindert und Jörg hat mit ausgiebigen "artgerechten" Probefahrten über mehr als 10.000km in USA seinen Weg zu seiner - noch einzigen - Viper gefunden.
Nach der Hauptversammlung ging es dann gleich ins Grüne zu einer Wanderung am See entlang ins Restaurant Blockhaus, wo ein Buffet aufgebaut war, das alle sehr genossen.
Keiner der Teilnehmer brauchte beim Hin- und Rückweg (mit Fackeln!) eine Fahrgelegenheit, was beweist, dass Viperfahrer und -Beifahrer sehr sportliche Zeitgenossen sind und jeder auch dann zügig ankommt, wenn das Fortbewegungsmittel die - hoffentlich blasenfreien - eigenen Füße sind.
Nach der nächtlichen Fackelwanderung zurück ins Hotel beendeten einige den ersten gemeinsamen Tag bei einem Schlummertrunk in der hoteleigenen Kellerbar, andere zogen den "frühen" Schlaf vor.
Ausgeruht und mit einem guten Frühstück gestärkt starteten alle Teilnehmer am Samstag um 9 Uhr 15 mit einem Fahrzeugkonvoi zum Nürburgring. Hatten alle Viper sicher die Nacht über in der fast ausschließlich für den Viperclub reservierten Tiefgarage verbracht, so führte nun Markus die lange Schlange aus Schlangen zum Nürburgring an.
Dank guter Organisation und speziellen Einfahr- und Parkkarten konnten alle Viperfreunde ihre Fahrzeuge im Fahrerlager des Rings parken. Die aufgereihte bunte Pracht war ein Hingucker für jeden, der daran vorbeikam und etliche vergaßen erst einmal das BFG Langstreckenrennen und nutzten die Gelegenheit um Fotos machen.
Die kommenden sechs Stunden waren dann ganz der Rennveranstaltung auf dem Ring gewidmet. Alle Viperfreunde konnten sich im gesamten Veranstaltungsbereich aufhalten und je nach Gusto durchs Fahrerlager schlendern, sich in der Jaguar Lounge stärken oder in der Boxengasse aufhalten.
Ein Highlight war für jeden sicherlich der Besuch in der Box des Vulkan Racing Teams von Manfred. Dort konnten wir das giftgrüne Dodge Viper Competition Coupé bewundern, das eigentlich am Rennen teilnehmen sollte. Unglücklicherweise hatte ein Defekt die Viper im letzten Training vor dem Start mehr oder minder aus der Bahn geworfen. Nun wurde fieberhaft gearbeitet, den Schaden zu beheben, um dann rechtzeitig um 11 Uhr in die Startaufstellung fahren zu können.
Alle drückten die Daumen. Edi nutzte die Gunst der Stunde und klebte einen Talisman in Form eines Viperclub-Stickers auf die grüne Motorhaube - damit musste sich ja alles zum Guten wenden! Und das tat es dann auch: die Boxencrew hängte sich rein und schaffte das Unmögliche und die Viper stand dann pünktlich auf Startplatz 29. Was für eine Anspannung, noch bevor das Rennen überhaupt angefangen hatte!
Der fliegende Start des Rennens musste durch die Teilnahme von fast 200 Fahrzeugen in drei Gruppen erfolgen, so dass eine unendlich erscheinende Armada von Rennwagen an einem vorbeidonnerte und sich für die nächsten 4 Stunden auf die fast 26 km lange Strecke verabschiedete.
Die folgenden Rennstunden wurden unterschiedlich von den Viper-Freunden genutzt: Eine Gruppe machte sich auf zu einer Tour mit der eigenen Viper in die Eifel bis nach Mayen zum Kaffeetrinken, eine andere Gruppe fuhr mit den eigenen Fahrzeugen an einen anderen Streckenabschnitt und wanderte an der Rennstrecke entlang, wieder andere nutzten die Gelegenheit dem Renngeschehen in der Jaguar-Lounge bei einem stärkenden Mittagessen, in der Box oder auf der Lounge-Terrasse zu folgen.
Pünktlich zum Zieleinlauf und der Aufreihung der Rennwagen im Fahrerlager trafen sich alle wieder beim Viper-Parkplatz. Die Viper GT3 hatte den siebten oder gar den sechsten Platz ergattert. So ganz klar war das zu diesem Zeitpunkt nicht. Die Chance bestand, dass das Vulkan-Racing-Team mit einem möglichen 6. Platz einen sensationellen Erfolg feiern konnte.
Es blieb also spannend, was allerdings keinen davon abhielt den Rückweg zum Hotel anzutreten, um rechtzeitig zur Abendveranstaltung fertig zu sein.
Die begann mit einer Busfahrt nach Mayen ins Deutsche Schieferbergwerk, das als Besucherbergwerk unterhalb der Genovevaburg Interessierte seit einigen Jahren anlockt.
Mit Sektempfang und guter Laune bei allen Teilnehmern versprach es ein heiterer Abend zu werden.
Bevor wir in 3 Gruppen zur 1-stündigen Besichtigungstour aufbrachen, stieß das Vulkan-Racing-Team geschlossen zu uns - leider stand das Renn-Endergebnis immer noch nicht fest.
Die Bergwerksführung brachte uns allen auf verständliche und kompakte Weise die Bedeutung des Schieferabbaus in der Region näher. Durch eine virtuelle Loren-Tour, das Durchwandern der engen und niedrigen Schächte und durch die zahlreichen Ausstellungsgegenstände bekamen wir einen Eindruck vom Leben unter Tage.
Aufgelockert durch Pausen mit Schiefer-Schnaps, Schiefer-Bier und Schiefer-Wein war die Viper-Gemeinde in bester Stimmung als wir uns an extra in den Schächten aufgestellten und wunderbar dekorierten Tischen zum wohlverdienten Abendessen niederlassen konnten.
Ein rheinländischer Akkordeon-Spieler lockerte die Stimmung musikalisch auf. Gemeinsam gesungene Bergmannslieder und das ausgezeichnete 4-Gänge-Menü taten ein Übriges, um den Abend rundherum genießen zu können.
Leider mussten wir nach gefühlter viel zu kurzer Zeit gegen 23 Uhr wieder aufbrechen, um unseren Bus nicht zu verpassen. Manch einer wäre gerne noch ein paar Stunden in den gemütlichen Bergwerksschächten bei Kerzenschein gesessen, um den Tag mit den Viper-Kollegen Revue passieren zu lassen oder schlangenartige Erfahrungen auszutauschen. Dank der Kellerbar im Seehotel war dies dann trotzdem noch möglich und die ganz hartgesottenen blieben trotz vorgerückter Stunde noch eine ganze Weile zusammen.
Der Sonntag kam dann viel zu schnell und die meisten trafen sich nach dem Frühstück noch bei Manfred, der zu einem kleinen Brunch nach Wassenach eingeladen hatte. Das Wetter spielte noch mit, auch wenn die ersten grauen Wolken aufzogen, so dass wir bei Sekt, Snacks und netten Gesprächen noch eine ganze Weile dort verbringen konnten.
Nach und nach verabschiedeten sich dann die ersten um die Mittagszeit. Eine Gruppe von 5 Viper fuhr am Rhein entlang Richtung Süden und genossen frischen Spargel an der Loreley, andere wählten den direkten Weg nach Hause über die Autobahn und wieder andere hatten noch "Anschlusstermine" bei Bekannten auf dem Weg zurück.
Das erste - sehr gelungene Event des Jahres 2009 - ging unweigerlich seinem Ende entgegen. Schade! Aber wir können uns alle trösten, denn die Saison hat ja erst begonnen! Viel versprechende Veranstaltungen warten noch auf uns! Gehen wir sie also gemeinsam an - die Viper-Saison 2009!
Dank nochmals an Manfred und Iris für die gelungene Organisation des Wochenendes und Danke an Bine, Markus, Roland und Hansjörg für die informative Hauptversammlung.
Wir sind sehr froh, dass ein Kugelschreiber dafür sorgte, dass wir den Viperclub Deutschland entdeckten und freuen uns sehr, als "Anwärter" dabei sein zu können. (? fragt Bine nach dieser Story ;-).
Grüße an alle!
Birgit & Jörg
Für viele waren die Wintermonate mit Regen, Schnee und Eis und der eingewinterten Viper in der Garage recht lange geworden und so waren mehr als die Hälfte der Clubmitglieder ins schöne Maria Laach gekommen, um mit alten und neuen Viper-Freunden in die 2009er Saison zu starten.
Einige reisten bereits am Donnerstag an und konnten sich im Seehotel Maria Laach gemütlich einrichten und die ersten Erkundungstouren in die nähere Umgebung starten, bevor am Freitag dann das offizielle Programm begann.
Verantwortliche für die gesamte Organisation rund um die Jahreshauptversammlung in Maria Laach und dem Rennwochenende am Nürburgring zum ADAC ACAS H&R-Cup der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft waren Manfred und Iris, die mit sehr viel Engagement und Kreativität ein perfektes Wochenende ausrichteten.
Auch das Wetter spielte auf Knopfdruck mit: pünktlich am Freitagmorgen schien die Sonne und es wurde angenehm warm und blieb so das ganze Wochenende. Wir geschaffen also für ein wundervolles erstes Viper-Treffen.
Das Freitagsprogramm für die früh Angereisten bot einige Möglichkeiten, sich die Zeit bis zur Hauptversammlung zu vertreiben: Besuch im Fahrerlager am Nürburgring und in der Box, Mitfahrgelegenheit auf der Grand Prix-Strecke am Nürburgring, Spaziergänge am See oder die Besichtigung der Klosterabtei in Maria-Laach.
Für alle, die keine Zeit fanden das imposante Kloster zu besichtigen: 1093 durch Pfalzgraf Heinrich II. gegründet, leider im Jahr 1855 durch einen Brand weitgehend zerstört, anschließend wieder aufgebaut, seit 1892 von ca. 60 Benediktinermönchen bewohnt.
Manch einer der Viperfreunde schaffte es an diesem Nachmittag "nur" auf die wirklich sonnige Sonnen-Terrasse des Seehotels Maria Laach und konnte dort die Zeit nutzen nach und nach die eintreffenden bekannten Club-Mitglieder zu begrüßen und neu hinzukommende Mitglieder kennenzulernen.
Ab 17 Uhr fanden sich dann alle Viper-Besitzer zur Hauptversammlung im Freiherr von Stein-Raum ein. Die Inhalte der Versammlung sind in Bines Protokoll, das bereits jeder per Mail erhalten hat, perfekt zusammengefasst.
Besonders wichtige Punkte waren hier die Wahl des neuen Präsidiums, der Jahresbericht und die Abstimmung über die Aufnahme der in 2008 neu hinzugekommenen Mitglieder.
Amüsant wurde die persönliche Vorstellung der neuen Mitgliedsanwärter Bruno, Jörg und Stefan. Bei allen drei waren angeblich die jeweiligen Partnerinnen "schuld", dass eine (oder mehrere) Viper Einzug in das Familienleben gehalten hatten. Bruno hat jede seiner vier Viper mit einem Namen getauft (Vipy, Chili, Hurrikan und Juicy), was für einige Lacher sorgte, bei Stefan hätten beinahe ein paar nicht vorhandene neue Reifen seine Teilnahme am ersten Viperclub-Event verhindert und Jörg hat mit ausgiebigen "artgerechten" Probefahrten über mehr als 10.000km in USA seinen Weg zu seiner - noch einzigen - Viper gefunden.
Nach der Hauptversammlung ging es dann gleich ins Grüne zu einer Wanderung am See entlang ins Restaurant Blockhaus, wo ein Buffet aufgebaut war, das alle sehr genossen.
Keiner der Teilnehmer brauchte beim Hin- und Rückweg (mit Fackeln!) eine Fahrgelegenheit, was beweist, dass Viperfahrer und -Beifahrer sehr sportliche Zeitgenossen sind und jeder auch dann zügig ankommt, wenn das Fortbewegungsmittel die - hoffentlich blasenfreien - eigenen Füße sind.
Nach der nächtlichen Fackelwanderung zurück ins Hotel beendeten einige den ersten gemeinsamen Tag bei einem Schlummertrunk in der hoteleigenen Kellerbar, andere zogen den "frühen" Schlaf vor.
Ausgeruht und mit einem guten Frühstück gestärkt starteten alle Teilnehmer am Samstag um 9 Uhr 15 mit einem Fahrzeugkonvoi zum Nürburgring. Hatten alle Viper sicher die Nacht über in der fast ausschließlich für den Viperclub reservierten Tiefgarage verbracht, so führte nun Markus die lange Schlange aus Schlangen zum Nürburgring an.
Dank guter Organisation und speziellen Einfahr- und Parkkarten konnten alle Viperfreunde ihre Fahrzeuge im Fahrerlager des Rings parken. Die aufgereihte bunte Pracht war ein Hingucker für jeden, der daran vorbeikam und etliche vergaßen erst einmal das BFG Langstreckenrennen und nutzten die Gelegenheit um Fotos machen.
Die kommenden sechs Stunden waren dann ganz der Rennveranstaltung auf dem Ring gewidmet. Alle Viperfreunde konnten sich im gesamten Veranstaltungsbereich aufhalten und je nach Gusto durchs Fahrerlager schlendern, sich in der Jaguar Lounge stärken oder in der Boxengasse aufhalten.
Ein Highlight war für jeden sicherlich der Besuch in der Box des Vulkan Racing Teams von Manfred. Dort konnten wir das giftgrüne Dodge Viper Competition Coupé bewundern, das eigentlich am Rennen teilnehmen sollte. Unglücklicherweise hatte ein Defekt die Viper im letzten Training vor dem Start mehr oder minder aus der Bahn geworfen. Nun wurde fieberhaft gearbeitet, den Schaden zu beheben, um dann rechtzeitig um 11 Uhr in die Startaufstellung fahren zu können.
Alle drückten die Daumen. Edi nutzte die Gunst der Stunde und klebte einen Talisman in Form eines Viperclub-Stickers auf die grüne Motorhaube - damit musste sich ja alles zum Guten wenden! Und das tat es dann auch: die Boxencrew hängte sich rein und schaffte das Unmögliche und die Viper stand dann pünktlich auf Startplatz 29. Was für eine Anspannung, noch bevor das Rennen überhaupt angefangen hatte!
Der fliegende Start des Rennens musste durch die Teilnahme von fast 200 Fahrzeugen in drei Gruppen erfolgen, so dass eine unendlich erscheinende Armada von Rennwagen an einem vorbeidonnerte und sich für die nächsten 4 Stunden auf die fast 26 km lange Strecke verabschiedete.
Die folgenden Rennstunden wurden unterschiedlich von den Viper-Freunden genutzt: Eine Gruppe machte sich auf zu einer Tour mit der eigenen Viper in die Eifel bis nach Mayen zum Kaffeetrinken, eine andere Gruppe fuhr mit den eigenen Fahrzeugen an einen anderen Streckenabschnitt und wanderte an der Rennstrecke entlang, wieder andere nutzten die Gelegenheit dem Renngeschehen in der Jaguar-Lounge bei einem stärkenden Mittagessen, in der Box oder auf der Lounge-Terrasse zu folgen.
Pünktlich zum Zieleinlauf und der Aufreihung der Rennwagen im Fahrerlager trafen sich alle wieder beim Viper-Parkplatz. Die Viper GT3 hatte den siebten oder gar den sechsten Platz ergattert. So ganz klar war das zu diesem Zeitpunkt nicht. Die Chance bestand, dass das Vulkan-Racing-Team mit einem möglichen 6. Platz einen sensationellen Erfolg feiern konnte.
Es blieb also spannend, was allerdings keinen davon abhielt den Rückweg zum Hotel anzutreten, um rechtzeitig zur Abendveranstaltung fertig zu sein.
Die begann mit einer Busfahrt nach Mayen ins Deutsche Schieferbergwerk, das als Besucherbergwerk unterhalb der Genovevaburg Interessierte seit einigen Jahren anlockt.
Mit Sektempfang und guter Laune bei allen Teilnehmern versprach es ein heiterer Abend zu werden.
Bevor wir in 3 Gruppen zur 1-stündigen Besichtigungstour aufbrachen, stieß das Vulkan-Racing-Team geschlossen zu uns - leider stand das Renn-Endergebnis immer noch nicht fest.
Die Bergwerksführung brachte uns allen auf verständliche und kompakte Weise die Bedeutung des Schieferabbaus in der Region näher. Durch eine virtuelle Loren-Tour, das Durchwandern der engen und niedrigen Schächte und durch die zahlreichen Ausstellungsgegenstände bekamen wir einen Eindruck vom Leben unter Tage.
Aufgelockert durch Pausen mit Schiefer-Schnaps, Schiefer-Bier und Schiefer-Wein war die Viper-Gemeinde in bester Stimmung als wir uns an extra in den Schächten aufgestellten und wunderbar dekorierten Tischen zum wohlverdienten Abendessen niederlassen konnten.
Ein rheinländischer Akkordeon-Spieler lockerte die Stimmung musikalisch auf. Gemeinsam gesungene Bergmannslieder und das ausgezeichnete 4-Gänge-Menü taten ein Übriges, um den Abend rundherum genießen zu können.
Leider mussten wir nach gefühlter viel zu kurzer Zeit gegen 23 Uhr wieder aufbrechen, um unseren Bus nicht zu verpassen. Manch einer wäre gerne noch ein paar Stunden in den gemütlichen Bergwerksschächten bei Kerzenschein gesessen, um den Tag mit den Viper-Kollegen Revue passieren zu lassen oder schlangenartige Erfahrungen auszutauschen. Dank der Kellerbar im Seehotel war dies dann trotzdem noch möglich und die ganz hartgesottenen blieben trotz vorgerückter Stunde noch eine ganze Weile zusammen.
Der Sonntag kam dann viel zu schnell und die meisten trafen sich nach dem Frühstück noch bei Manfred, der zu einem kleinen Brunch nach Wassenach eingeladen hatte. Das Wetter spielte noch mit, auch wenn die ersten grauen Wolken aufzogen, so dass wir bei Sekt, Snacks und netten Gesprächen noch eine ganze Weile dort verbringen konnten.
Nach und nach verabschiedeten sich dann die ersten um die Mittagszeit. Eine Gruppe von 5 Viper fuhr am Rhein entlang Richtung Süden und genossen frischen Spargel an der Loreley, andere wählten den direkten Weg nach Hause über die Autobahn und wieder andere hatten noch "Anschlusstermine" bei Bekannten auf dem Weg zurück.
Das erste - sehr gelungene Event des Jahres 2009 - ging unweigerlich seinem Ende entgegen. Schade! Aber wir können uns alle trösten, denn die Saison hat ja erst begonnen! Viel versprechende Veranstaltungen warten noch auf uns! Gehen wir sie also gemeinsam an - die Viper-Saison 2009!
Dank nochmals an Manfred und Iris für die gelungene Organisation des Wochenendes und Danke an Bine, Markus, Roland und Hansjörg für die informative Hauptversammlung.
Wir sind sehr froh, dass ein Kugelschreiber dafür sorgte, dass wir den Viperclub Deutschland entdeckten und freuen uns sehr, als "Anwärter" dabei sein zu können. (? fragt Bine nach dieser Story ;-).
Grüße an alle!
Birgit & Jörg