Thüringer Wald / Erfurt vom 27. -29. August 2004
Vorwort:
Bei der Hauptversammlung dieses Jahr in Wirsberg wurde beschlossen, dass wir ein Event von einer Agentur organisieren lassen - und ich hatte mich bereit erklärt mich darum zu kümmern. Dies hatte ich mir eigentlich ganz einfach vorgestellt - man sagt was man will - man bekommt was man will - und keiner hat viel Arbeit.
Na, ja, ganz so einfach wurde es dann leider doch nicht. Im Vorfeld hatte ich erst mal die Agenturen mit unseren Wünschen konfrontiert und dann nach folgenden Kriterien ausgesiebt: Der Preis sollte bezahlbar sein, die Agentur sollte Vorort sein - also relativ zentral in Deutschland und diese Leute sollten so was mit Fahrzeugen schon mal gemacht haben. U.a. eine Agentur aus Erfurt hatte sich bemüht und sogar Vorschläge gemacht und erhielt auch den Zuschlag. Nach ewigem hin und her telefonieren, abstimmen und hinterfragen stand dann das Programm und die Einladungen gingen an alle Mitglieder raus. Soweit so gut - dann war es so weit:
Die Anreise nach Erfurt am Freitag war für Einige mit sehr viel Stau verbunden. Aber im Laufe des Abends trafen alle Teilnehmer noch in der Bayerischen Stube im Hotel Victors ein, u.a. auch der süße "kleine Drache" Dennis von Monika und Peter. Beim Genießen des Thüringer Spezialitätenbuffets tauschten wir alle Neuigkeiten aus und freuten uns schon auf das gemeinsame Wochenende. Die Roadbooks für die Ausfahrt am Samstag erhielten wir von der Agentur in einer Tüte mit einigem Prospektmaterial und mit "Gehirnnahrung" für die schwierigen Aufgaben die es zu lösen galt.
Am Samstag Morgen traf auch Dominik (ein Mega-Viperfan) ein um den Tag mit uns zu verbringen. Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir dann vereinzelt los auf der Suche nach der 1. Station des Roadbooks. Die Arnstädter Brauerei hatten wir bald gefunden und auch die benötigte urige Bierflasche stellte noch kein Problem dar. Soweit glaube ich schafften es alle Teilnehmer. Für uns begann die Odyssee bereits bei der Weiterfahrt zu nächsten Station. Ein Navi im Fahrzeug, oder zumindest eine gute Straßenkarte wäre schon sehr hilfreich gewesen. Den Golfplatz Mühlberg oder auch das Burgensemble "Drei Gleichen", Tobiashammer kennen wir nur aus Erzählungen. Unser Weg führte uns quer durch den Thüringer Wald. Da das Wetter äußerst bescheiden war und der viele Regen keinesfalls für bessere Stimmung sorgte - war ich dann schon froh, dass wir doch noch zur Mittagspause zum Luisenhof nach Oberhof gefunden hatten. Nur gut, dass unterwegs keine Wegweiser "Richtung München" waren, sonst wäre der Chef garantiert heimgefahren!
Parkplatzprobleme hatten wir natürlich noch nicht, wir waren ja auch viel zu früh da, aber die letzten Eintreffer mussten leider auf der Straße parken.
Der Rückweg zum Hotel führte eigentlich auch über verschiedene Stationen, u.a. zum Stausee Hohenfelden, bei dem eine Wasserprobe mit dem gestellten Fläschchen entnommen werden sollte. Soviel ich mitbekommen hatte, war nur 1 Mitglied wirklich am Stausee angelangt!
Für die Fahrt von Oberhof bis zurück nach Erfurt hatte ich meinen Platz in der Viper mit Dominik getauscht damit sich seine weite Anreise auch wirklich lohnt. Eigentlich war es auch so geplant, dass er auch noch bei Peter mitfahren kann, aber da spielte die silberne Viper leider nicht mehr mit. Kurz vor Erfurt an einem Autobahnkreuz nach einer Fun-Fahrt mit knapp 300 km/h war deren Ausfahrt wegen einem gebrochenen Gussteil vorbei. Kein Meter ging mehr - der ADAC musste her. Gut das ein Voyager an der Ausfahrt teilnahm, dann konnte Marion gleich mit ins Hotel fahren.
Bevor uns unsere Taxis vom Hotel zum Abendessen abholten, hatte Marion dann schon gepackt und wartete nur noch auf das Eintreffen des ADAC Lasters, beladen mit der Viper und dem Peter um die Heimreise anzutreten. Der ADAC Laster brachte sie schneller nach Hause, als sie für die Anreise nach Erfurt brauchten !!!!
Beim Italiener in der Innenstadt von Erfurt wurde der Rest von uns mit einem italienischen Buffet verwöhnt. Anschließend ging es dann weiter zum Abendprogramm. Ursprünglich wollten einige Teilnehmer die Domstufenfestspiele (im Freien) anschauen, aber wegen des extrem schlechten und auch kalten Wetters hatten sich alle für die Travestieshow entschieden. Die Travestieshow war ganz nett und unterhaltsam und sorgte für einen kurzweiligen Abend. Als wir die Show verließen hatte wir einen sternenklaren Himmel und somit hatten die Domstufenfestspiele auch bei gutem Wetter stattgefunden - alle Entscheidungsschwierigkeiten um sonst - na ja, nachher ist man ja bekanntlich immer gescheiter. Mit Taxis wurden wir anschließend wieder ins Hotel befördert und unser Weg führte uns auf dem direkten Weg an die Hotelbar.
Unser Geburtstagskind Lothar gab für Alle ein Runde aus und wir ließen den ereignisreichen Tag revuepassieren. Da die Auswertung der Roadbooks nicht allzu viel Arbeit darstellte waren die Gewinner schnell ermittelt: Erster Sieger mit dem mit Abstand besten Ergebnis waren Käthe und Lothar. Die besten drei Teams erhielten jeweils eine sehr schöne Geschenkkiste mit Spezialitäten der Region. Herzlichen Glückwunsch nochmals.
Sonntags strahlender Sonnenschein - die Heimreise bei gutem Wetter war sehr angenehm und flott näherten wir uns dem sonnigen Süden.
Fazit: L Versuch Agentur gescheitert. Eine Agentur organisiert ein Treffen keinesfalls besser, als wir dies selbst auch können. Zumal eine Agentur auch noch viel Geld dafür verlangt und man trotzdem noch viel Arbeit damit hat. Außerdem hat eine Agentur auch keinen besseren Draht zum Petrus als wir J.
Wir freuen uns schon aufs nächste Treffen auf dem wir all unsere guten Viperfreunde wieder treffen werden - selbst ein nicht so gut organisiertes Treffen ist Dank der tollen Teilnehmer trotzdem schön und der Spaß kommt nicht zu kurz.
Na, ja, ganz so einfach wurde es dann leider doch nicht. Im Vorfeld hatte ich erst mal die Agenturen mit unseren Wünschen konfrontiert und dann nach folgenden Kriterien ausgesiebt: Der Preis sollte bezahlbar sein, die Agentur sollte Vorort sein - also relativ zentral in Deutschland und diese Leute sollten so was mit Fahrzeugen schon mal gemacht haben. U.a. eine Agentur aus Erfurt hatte sich bemüht und sogar Vorschläge gemacht und erhielt auch den Zuschlag. Nach ewigem hin und her telefonieren, abstimmen und hinterfragen stand dann das Programm und die Einladungen gingen an alle Mitglieder raus. Soweit so gut - dann war es so weit:
Die Anreise nach Erfurt am Freitag war für Einige mit sehr viel Stau verbunden. Aber im Laufe des Abends trafen alle Teilnehmer noch in der Bayerischen Stube im Hotel Victors ein, u.a. auch der süße "kleine Drache" Dennis von Monika und Peter. Beim Genießen des Thüringer Spezialitätenbuffets tauschten wir alle Neuigkeiten aus und freuten uns schon auf das gemeinsame Wochenende. Die Roadbooks für die Ausfahrt am Samstag erhielten wir von der Agentur in einer Tüte mit einigem Prospektmaterial und mit "Gehirnnahrung" für die schwierigen Aufgaben die es zu lösen galt.
Am Samstag Morgen traf auch Dominik (ein Mega-Viperfan) ein um den Tag mit uns zu verbringen. Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir dann vereinzelt los auf der Suche nach der 1. Station des Roadbooks. Die Arnstädter Brauerei hatten wir bald gefunden und auch die benötigte urige Bierflasche stellte noch kein Problem dar. Soweit glaube ich schafften es alle Teilnehmer. Für uns begann die Odyssee bereits bei der Weiterfahrt zu nächsten Station. Ein Navi im Fahrzeug, oder zumindest eine gute Straßenkarte wäre schon sehr hilfreich gewesen. Den Golfplatz Mühlberg oder auch das Burgensemble "Drei Gleichen", Tobiashammer kennen wir nur aus Erzählungen. Unser Weg führte uns quer durch den Thüringer Wald. Da das Wetter äußerst bescheiden war und der viele Regen keinesfalls für bessere Stimmung sorgte - war ich dann schon froh, dass wir doch noch zur Mittagspause zum Luisenhof nach Oberhof gefunden hatten. Nur gut, dass unterwegs keine Wegweiser "Richtung München" waren, sonst wäre der Chef garantiert heimgefahren!
Parkplatzprobleme hatten wir natürlich noch nicht, wir waren ja auch viel zu früh da, aber die letzten Eintreffer mussten leider auf der Straße parken.
Der Rückweg zum Hotel führte eigentlich auch über verschiedene Stationen, u.a. zum Stausee Hohenfelden, bei dem eine Wasserprobe mit dem gestellten Fläschchen entnommen werden sollte. Soviel ich mitbekommen hatte, war nur 1 Mitglied wirklich am Stausee angelangt!
Für die Fahrt von Oberhof bis zurück nach Erfurt hatte ich meinen Platz in der Viper mit Dominik getauscht damit sich seine weite Anreise auch wirklich lohnt. Eigentlich war es auch so geplant, dass er auch noch bei Peter mitfahren kann, aber da spielte die silberne Viper leider nicht mehr mit. Kurz vor Erfurt an einem Autobahnkreuz nach einer Fun-Fahrt mit knapp 300 km/h war deren Ausfahrt wegen einem gebrochenen Gussteil vorbei. Kein Meter ging mehr - der ADAC musste her. Gut das ein Voyager an der Ausfahrt teilnahm, dann konnte Marion gleich mit ins Hotel fahren.
Bevor uns unsere Taxis vom Hotel zum Abendessen abholten, hatte Marion dann schon gepackt und wartete nur noch auf das Eintreffen des ADAC Lasters, beladen mit der Viper und dem Peter um die Heimreise anzutreten. Der ADAC Laster brachte sie schneller nach Hause, als sie für die Anreise nach Erfurt brauchten !!!!
Beim Italiener in der Innenstadt von Erfurt wurde der Rest von uns mit einem italienischen Buffet verwöhnt. Anschließend ging es dann weiter zum Abendprogramm. Ursprünglich wollten einige Teilnehmer die Domstufenfestspiele (im Freien) anschauen, aber wegen des extrem schlechten und auch kalten Wetters hatten sich alle für die Travestieshow entschieden. Die Travestieshow war ganz nett und unterhaltsam und sorgte für einen kurzweiligen Abend. Als wir die Show verließen hatte wir einen sternenklaren Himmel und somit hatten die Domstufenfestspiele auch bei gutem Wetter stattgefunden - alle Entscheidungsschwierigkeiten um sonst - na ja, nachher ist man ja bekanntlich immer gescheiter. Mit Taxis wurden wir anschließend wieder ins Hotel befördert und unser Weg führte uns auf dem direkten Weg an die Hotelbar.
Unser Geburtstagskind Lothar gab für Alle ein Runde aus und wir ließen den ereignisreichen Tag revuepassieren. Da die Auswertung der Roadbooks nicht allzu viel Arbeit darstellte waren die Gewinner schnell ermittelt: Erster Sieger mit dem mit Abstand besten Ergebnis waren Käthe und Lothar. Die besten drei Teams erhielten jeweils eine sehr schöne Geschenkkiste mit Spezialitäten der Region. Herzlichen Glückwunsch nochmals.
Sonntags strahlender Sonnenschein - die Heimreise bei gutem Wetter war sehr angenehm und flott näherten wir uns dem sonnigen Süden.
Fazit: L Versuch Agentur gescheitert. Eine Agentur organisiert ein Treffen keinesfalls besser, als wir dies selbst auch können. Zumal eine Agentur auch noch viel Geld dafür verlangt und man trotzdem noch viel Arbeit damit hat. Außerdem hat eine Agentur auch keinen besseren Draht zum Petrus als wir J.
Wir freuen uns schon aufs nächste Treffen auf dem wir all unsere guten Viperfreunde wieder treffen werden - selbst ein nicht so gut organisiertes Treffen ist Dank der tollen Teilnehmer trotzdem schön und der Spaß kommt nicht zu kurz.
Bine